Die JuLis Mainz fordern die Stadt Mainz auf, nach dem Ende des Mainz Riders im Sommer einen Night Mover als Nachfolgekonzept zu etablieren.
Der Mainz Rider hat im vergangenen Jahr ca. 30.000 Fahrten geleistet. Das zeigt, dass er die Mobilität in der Stadt verbessert hat. Das ist gerade für junge Menschen relevant.
Tabea Gandelheidt, die auf Listenplatz 5 der FDP für den Stadtrat kandidiert bedauert die Entscheidung der Stadt Mainz: » Wir JuLis bedauern, dass die Stadt den Mainz Rider im Sommer einstellen wird. Der Mainz Rider hat gerade jungen Menschen die Möglichkeit gegeben nachts preiswert und sicher nach Hause zu kommen «.
Die Jungen Liberalen möchten, dass die Verkehrsdezernentin Frau Steinkrüger gemeinsam mit der Mainzer Verkehrsgesellschaft den Wegfall des Mainz Rider durch ein Night Mover Konzept kompensiert. Bei einer Taxifahrt soll dabei pro an der Fahrt teilnehmenden Person unter 25 Jahren ein Beitrag von 5,00 Euro vom Fahrtpreis erstattet werden. Mit dem Zuschuss von 5 € pro Person entstünde der Stadt bei zwei Personen pro Fahrt ein viel geringeres Defizit als beim Mainz Rider. Die Abwicklung des Zuschusses soll per App erfolgen. » Ein Night Mover Konzept bietet der Stadt die Möglichkeit Ausgaben besser zu planen und gleichzeitig die sichere Mobilität auch zwischen den Stadtteilen zu gewährleisten «, so David Roos, Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen.